Bearbeitet von Rolf Michaelis
In diesem
Buch werden die Erinnerungen zweier junger Männer wiedergegeben, die als
17-Jährige in die Wehrmacht beziehungsweise Waffen-SS eintraten.
Gottfried
Funk wurde im April 1942 zunächst zur Luftwaffe eingezogen und trat
Ende 1944 freiwillig in die Waffen-SS über. Dort gehörte er als
Sanitätsdienstgrad der 9. SS-Panzer-Division „Hohenstaufen" an und
machte die Kämpfe in Ungarn und den Rückzug nach Österreich mit. In
Kriegsgefangenschaft geraten, erlebte und überlebte er unter anderem das
berüchtigte US- Gefangenenlager Ebensee.
Karl
Käfferlein wurde im Januar 1943 zur Waffen-SS eingezogen, zunächst in
Stettin und dann in Dachau ebenfalls zum Sanitätsdienstgrad ausgebildet.
Es folgte die Versetzung nach Rußland-Mitte zum SS-Jäger-Bataillon 500.
Hier machte er zahlreiche „Bandenkämpfe" und den schweren Rückzug im
Sommer 1944 mit. Zur Niederschlagung des Warschauer Aufstandes
eingesetzt, folgte schließlich der Einsatz in den SS-Panzer-Divisionen
„Wiking" und „Totenkopf". 1945 verwundet, geriet Käfferlein in
amerikanische Kriegsgefangenschaft.
152
Seiten, mit zahlreichen s/w-Abb., viele Fotos, Lagekarte, Dokumenten;
Druck: Textteil auf Bilderdruckpapier, Verarbeitung: Festeinband mit
Fadenheftung, Format: 148 x 210 mm (DIN A 5)