Bearbeitet von Rolf Michaelis
In diesem
Buch geht es um die Erinnerungen zweier junger Angehöriger der
Waffen-SS, die als 17- beziehungsweise 18-Jährige in den Kriegsdienst
eintraten.
Oswald
Egerer bewarb sich 1943 für die Berufsoberschule der Waffen-SS mit der
Fachrichtung Landwirtschaft und begann im April 1944 seine
Grundausbildung in der 9. SS-Panzer-Division „Hohenstaufen". Es folgte
der Besuch der Berufsoberschule, der aber ohne Abschluss im Oktober 1944
endete, weil Egerer zurück zur „Hohenstaufen" kommandiert wurde.
Schließlich nahm er als Grenadier an der Ardennen-Offensive teil, bei
der seine Zehen erfroren sind. In einem Lazarett wurde er im April 1945
von US-Truppen gefangengenommen. Im Juni 1946 folgte die Entlassung.
Friedrich
Braun kam im Oktober 1942 zur SS-Panzer-Grenadier-Division „Das Reich"
und machte unter anderem die Einsätze 1943 im Raum Charkow mit.
Verwundet folgte im Herbst 1944 der Einsatz in der Slowakei und nach
erneuter Verwundung - als Waffen-meister verwendet - 1945 der letzte
Einsatz in Österreich. Am 9. Mai 1945 in Kriegsgefangenschaft geraten,
wurde er im Mai 1946 entlassen.
129
Seiten, mit zahlreichen s/w-Abb., viele Fotos, Lagekarte, Dokumenten;
Druck: Textteil auf Bilderdruckpapier, Verarbeitung: Festeinband mit
Fadenheftung, Format: 148 x 210 mm (DIN A 5)