Vom Junkerschüler zum Kompanieführer
SS-Hauptsturmführer Karl Heinz Lorenz, geboren am 3. Juli 1917, gefallen am 7. Juli 1943, zählt zu den erfolgreichen Panzer-Kommandanten der Waffen-SS. Der vorliegende Bildband gewährt mit bislang unveröffentlichtem Bildmaterial einen Einblick in das erlebnisreiche Leben dieses tapferen und unerschrockenen Soldaten. Der Leser begleitet Karl Heinz Lorenz von seinen Anfängen bei der 82. SS-Standarte Bielefeld über die Ausbildung in der Junkerschule Braunschweig und die ersten Einsätze an West- und Ostfront bis schließlich zum tragischen Ende während der Operation „Zitadelle".
Karl Heinz Lorenz wurde zu Kriegszeiten aufgrund seines tapferen, kühnen und vorbildlichen Verhaltens mit dem EK II, dem EK I, dem Verwundetenabzeichen in Silber, dem Infanteriesturmabzeichen, dem Panzerkampfabzeichen in Silber und dem Deutschen Kreuz in Gold ausgezeichnet. Postum erfolgte seine Nennung im Ehrenblatt des Heeres.
Wieder einmal ist es dem Herausgeber gelungen, ein Stück Militärgeschichte so darzustellen, wie sie war. Ungeschönt und ohne Pathos bekommt der militärhistorisch interessierte Leser einen Einblick in ein leidvolles Leben, einer leidvollen Zeit.
112 Seiten, mit zahlreichen, bisher unveröffentlichten s/w-Abb., Dokumenten, Faksimiles; Festeinband mit Fadenheftung