In diesem
Band werden die Erinnerungen zweier hochdekorierter Angehöriger der
deutschen Wehrmacht während des Zweiten Weltkrieges wiedergegeben.
Günther
Bierbrauer trat 1939 als 17-Jähriger in die Luftwaffe ein und wurde
Flugzeugführer und Beobachter in der 14.
Eisenbahn-Nachtbekämpfungsstaffel des Kampfgeschwaders 27 „Boelcke". Er
wurde unter anderem mit der Frontflugspange für Kampfflieger in Bronze,
Silber und Gold - einschließlich des Anhängers für 300 Feindflüge
- sowie dem Luftwaffen-Ehrenpokal, dem Deutschen Kreuz in Gold und dem
Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes ausgezeichnet.
Erich
Klein wurde 1937 als Achtzehnjähriger zur Artillerie eingezogen und
nahm an vielen militärisch bekannten Vorgängen teil. So gehörte er der
60. Infanterie-Division an, die in Stalingrad zugrunde ging, erlebte den
Zusammenbruch der Heeresgruppe „Mitte" im Sommer 1944 bei der Division
„Feldherrenhalle" und geriet schließlich im Kessel von Budapest
verwundet in sowjetische Kriegsgefangenschaft. Der mit dem Deutschen
Kreuz in Gold gewürdigte spätere Bundeswehr-Major der Reserve kehrte
erst 1955 in seine Heimat zurück.
113
Seiten, mit zahlreichen s/w-Abb., Fotos, Dokumenten; Druck: Textteil
auf Bilderdruckpapier, Verarbeitung: Festeinband mit Fadenheftung,
Format: 148 x 210 mm (DIN A 5)