Paul, Hans: Wolfskinder in Ostpreußen
Ein historischer Roman
Ein historischer Roman
In der letzten Phase des Zweiten Weltkrieges und auch noch nach Ende der
Kampfhandlungen in Ostpreußen verloren viele Kinder ihre Eltern oder
wurden im Chaos der zusammenbrechenden Fronten von ihnen getrennt. In
ihrer Not schlossen sie sich oft mit anderen Kindern zusammen und
durchstreiften – von Hunger und Angst vor sowjetischen Soldaten,
litauischen Bauern oder anderen Bettelkindern getrieben – die Wälder.
Später nannte man diese verzweifelten, auf sich alleingestellten Kinder
und Jugendlichen „Wolfskinder“.
Hans Paul hat dem Elend und Leiden dieser kleinen verlorenen Seelen in
einer spannenden und anrührenden Geschichte in romanhafter Form Ausdruck
verliehen. Als eine Mutter, die mit ihren Kindern zu Fuß Ostpreußen in
Richtung Litauen durchquert, an Entkräftung stirbt, müssen sich die
Kinder alleine durchschlagen. Wie Tausende andere suchen sie in Litauen
die Rettung und erleiden auf ihrem gefahrvollen Weg Hunger, Todesangst
und Demütigungen.
Ein wenig beachteter und fast vergessener Teil der ostdeutschen Leidensgeschichte wird in diesem Roman wieder lebendig.
210 Seiten, Broschur
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