Die hier
veröffentlichten Erinnerungen eines volksdeutschen Kriegsfreiwilligen
zeigen nicht nur das Denken eines jungen Mannes damals, sondern
dokumentieren auch das Geschehen zwischen Rumänien und Ungarn, als auch
die Anwerbung der Volksdeutschen des Südostraumes.
Es
werden die Ausbildung und das Verhalten der reichsdeutschen Ausbilder
beschrieben, sowie der Einsatz zunächst in Frankreich, dann Dänemark und
schließlich nochmals in Frankreich im Rahmen der
SS-Panzer-Grenadier-Brigade 49. Dort in alliierte Kriegsgefangenschaft
gekommen, beschreibt er wie in einem Tagebuch seine verschiedenen
Erlebnisse und Eindrücke, u. a. beim Entladen der Transportschiffe in
der Normandie, die einen nicht enden wollenden Nachschub
gewährleisteten, während es bereits ab 1943 auf deutscher Seite zu immer
mehr Engpässen kam.
Seine
Erlebnisse in der Kriegsgefangenschaft sind dabei nicht weniger
informativ als die aktiven Kriegserinnerungen für jeden
zeitgeschichtlich Interessierten.
114 Seiten, mit zahlreichen s/w-Abb., viele Photos, gebunden