In diesem
Buch werden die Erinnerungen dreier Angehöriger der 11.
SS-Freiwilligen-Panzer-Grenadier-Division „Nordland" wiedergegeben.
Heinrich
Heinemann trat als 17-Jähriger 1943 in die Waffen-SS ein und diente
schließlich in der SS-Panzer-Aufklärungs-Abteilung 11. Im April 1944
erkrankt, folgte erst ein Jahr später sein letzter Einsatz in der
SS-Brigade „Westfalen".
Anton
Koller wurde als 18-Jähriger 1944 zum SS-Flak-Ausbildungs- und
Ersatz-Regiment nach München-Freimann eingezogen und diente schließlich
- zum Funker ausgebildet - im SS-Panzer-Grenadier-Regiment 23 „Norge".
Er machte alle Kämpfe an der Narwa, in Kurland und zuletzt in Berlin mit
und schaffte es tatsächlich, sich zu Fuß aus Berlin nach Hause
durchzuschlagen, ohne in Kriegsgefangenschaft zu geraten.
Heinz
Genzow wurde 17-jährig ebenfalls nach München-Freimann eingezogen und
gehörte zu den rund 1.000 Rekruten, die im Frühjahr 1944 als Ersatz zur
11. SS-Freiwilligen-Panzer-Grenadier Division „Nordland" nach Estland
abmarschierten. Er wurde Abteilungsmelder in der
SS-Panzer-Aufklärungs-Abteilung 11 und nahm an den Kämpfen in Estland
und Lettland (Kurland) sowie den Endkämpfen in Pommern und Berlin teil.
127
Seiten, mit zahlreichen s/w-Abb., viele Fotos, Tabellen, Dokumenten;
Druck: Textteil auf Bilderdruckpapier, Verarbeitung: Festeinband mit
Fadenheftung, Format: 148 x 210 mm (DIN A 5)