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Pröhuber, Karl-Heinz: Volksgrenadier-Divisionen

Zur Geschichte und den personellen/ökonomischen Rahmenbedingungen der im Westen 1944/45 eingesetzten Großverbände

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Die Geschichte der Volksgrenadier-Divisionen begann nicht unmittelbar nach dem gescheiterten Attentat auf Hitler im Juli 1944. Die Gründe und Ursachen liegen vielmehr weiter zurück. Während die Personal- und Materialverluste des Westfeldzuges für das 3. Reich durchaus noch überschaubar waren, wurden bei der Operation Barbarossa (Ostfeldzug) die Zahlen der in Polen gefallenen deutschen Soldaten vielfach an zwei Tagen erreicht. Alle zwei Tage verlor die Wehrmacht in diesem Abnutzungskrieg die Stärke einer Division. Spätestens in der Wende vor Moskau musste die Führung der Wehrmacht ihre Hegemonialträume begraben und die deutschen Verbände waren am Ende ihrer personellen und materiellen Kräfte. Bis Januar 1942 musste die Wehrmacht Personalverluste in Höhe von rund 1,1 Millionen Mann verzeichnen. Doch erst mit dem Zusammenbruch der Heeresgruppe Mitte und der alliierten Invasion 1944 begann der endgültige Niedergang des deutschen Heeres. Als Reaktion wurde der Aufbau von sog. Sperrdivisionen befohlen. Mit diesem Befehl begann die Geschichte der sog. Volksgrenadier-Divisionen. Der Autor zeigt die ökonomischen und personellen Rahmenbedingungen der Kriegsjahre 1939/44 auf, darüber hinaus Aufbau, Struktur und Einsatzgeschichte aller 29 im Westen eingesetzten Divisionen auf der Basis von Primärquellen. Ergänzt werden die Angaben durch Karten sowie Fotos der Kommandeure.

523 Seiten, gebunden, 76 Abbildungen, davon 21 Karten und 55 Fotos

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