Kühne, Helmut (Leutnant zur See): Mit dem Kleinst-U-Boot „Biber“ im Nordmeer
Vom Schweren Kreuzer „Prinz Eugen“ zu den Kleinkampfverbänden
Vom Schweren Kreuzer „Prinz Eugen“ zu den Kleinkampfverbänden
Herausgegeben und bearbeitet von Adrian Matthes
Auf den Skizzenbrettern der Werftingenieure wurden im
letzten Kriegsjahr noch eine Vielzahl zum Teil futuristisch und verwegen
anmutende Kleinkampfmittel entworfen. Der inzwischen 100jährige Helmut Kühne
ist der letzte „Biberfahrer“, der über die Schnellausbildung auf dem
Kleinst-U-Boot berichten kann. In der erdrückenden Enge im Inneren des „Bibers“
war er in einer Atmosphäre aus Batteriegasen, Benzindämpfen und
Sauerstoffmangel zugleich Kommandant, Steuermann und Leitender Ingenieur. 1924
in Dresden geboren meldete er sich von der Marine-HJ zur Kriegsmarine und
gelangte nach der Ausbildungszeit auf dem Schweren Kreuzer „Prinz Eugen“ zu den
Kleinkampfverbänden. Auf der Insel Engeløya im Nordmeer wartete seine Flottille
vergeblich auf eine alliierte Landung und geriet schließlich bei Narvik in
britische Kriegsgefangenschaft. Nach einer Odyssee, die ihn durch verschiedene
Gefangenenlager und in den Minenräumdienst führte, fand er schließlich in der
sowjetischen Zone seine in Dresden ausgebombte Familie wieder und meisterte den
Neuanfang.
160 Seiten, 118 teils farbige Abbildungen, A5, Hardcover,
gebunden.
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