Der reich
bebilderte militärische Werdegang des ehemaligen Oberleutnants Hermann
Voege beginnt mit seiner Zeit beim Reichsarbeitsdienst, gefolgt von der
Grundausbildung beim Infanterieregiment 62 mit anschließender Verwendung
bei einer Baukompanie und endet mit seiner Frontverwendung beim
Infanterieregiment 246 im Rahmen des Westfeldzuges.
Die
vielen Bilder der Ausbildung und Vorkriegszeit werden von ihm oft mit
Witz und Humor geschildert. Mit dem Beginn seines Kriegseinsatzes und
der damit verbundenen grausamen Realität ändern sich auch die
Bildunterschriften, was sich speziell bei den Bildern seiner in
Frankreich gefallenen Kameraden widerspiegelt.
Hermann
Voege führte sein Tagebuch bis zum Lazarettaufenthalt in Trier 1941
nach einer in Frankreich erlittenen schweren Verwundung. Es gibt einen
sehr guten Einblick in diese wechselvollen Jahre.
Voeges
weiterer militärischer Werdegang läßt sich nur noch bruchstückhaft
zusammenstellen. Er fiel, inzwischen zum Oberleutnant befördert, am 5.
April 1944 während der schweren Abwehrkämpfe im Kampfraum Horozanka im
Westen der Ukraine.
152 Seiten, mit zahlreichen s/w-Abb., darunter 222 Fotos, Dokumenten, einigen Karten und Skizzen