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Karl, Sebastian (Hrsg.): Hans Joachim Kolewe - Kompanieführer mit Nahkampferfahrung

bei der Division „Großdeutschland"

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Hans Joachim Kolewe wurde am 6. Oktober 1920 in Berlin geboren. Seine erste Verwundung als Soldat erlitt er im November 1941 als Angehöriger der „Großdeutschland“ in der Schlacht um Tula (Rußland) durch einen Bombensplitter. Im April 1942 kam er wieder zurück zur „Großdeutschland“ und war bis November 1943 ständig im Einsatz. In dieser Zeit wurde er das zweite Mal angeschossen. Im Januar 1944 ging es wieder an die Front in die Ukraine. Dort wurde ihm das Deutsche Kreuz in Gold verliehen und im Juni 1944 das Sonderabzeichen für das Niederkämpfen von Panzerkampfwagen durch Einzelkämpfer . Im Mai 1944 wurde Kolewe durch ein Explosivgeschoß am Bauch getroffen und schwer verwundet. Anfang Januar 1945 übernahm er die Div.Begleit-Kompanie. Mit dieser kämpfte er in der Kesselschlacht von Heiligenbeil, bis er am 17. März 1945 erneut schwer verwundet wurden ist. Er kam am 3. April 1945 nach Tondern (Dänemark) in das Kriegs-Lazarett 2/530(R) aus dem er am 18. Juni 1945 entlassen wurde. Nach seinem Aufenthalt in Dänemark ging es für ihn nach Schleswig-Holstein und dort in Britische Kriegsgefangenschaft. Aus dieser wurde H.J. Kolewe 1946 entlassen.

197 Seiten, mit etlichen Bildern und Dokumenten, A4 Format, Festeinband

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