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Seidler, Franz W.: Das Recht in Siegerhand

Die Nürnberger Prozesse 1945-1949

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Die moderne Rechtsordnung verlangt, daß jeder vor dem Gesetz gleich ist. Es gibt nicht zweierlei Recht für Sieger und Besiegte, wie es in den Nürnberger Prozessen von den Alliierten nach dem gewonnenen Zweiten Weltkrieg praktiziert wurde. Dort zeigte sich, daß die strengen Maßstäbe von Recht und Gerechtigkeit für alle Völker und für alle Menschen bloße Theorie waren. So wie sie die besiegten Deutschen behandelten, wollten sie selber nicht behandelt werden. Ihre Völkerrechtsverbrechen sollten ungesühnt bleiben. - Ist über Nürnberg nicht bereits alles gesagt? Keineswegs! Mit einer überraschenden Dichte an neuen Einzelheiten widmet sich Prof. Seidler vor allem der menschenverachtenden Behandlung der Angeklagten und den haarsträubenden Zeugen- und Dokumenten-Manipulationen sowie Rechtsbeugungen durch Gericht und Kläger. Angesichts ihrer eigenen Untaten im Kriege spricht der Autor den Alliierten das Recht ab, über Deutsche zu urteilen. Erstmals hat ein Historiker auch systematisch die 12 Folgeprozesse gegen Generale, Ärzte, Industrielle usw. ausgewertet, die bereits unter dem Eindruck des beginnenden Ost-West-Konfliktes standen und daher zu weit niedrigeren Urteilen führten, als der sog. Hauptkriegsverbrecherprozeß. Die Deutschen wurden wieder gebraucht...

 

368 S., farb. Bildteil, geb. im Großformat

Pour le Mérite Verlag, 2007

minimale Gebrauchtspuren

sehr guter Zustand

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