Schwochert, Christian: Kaiserfront Extra Band 4
Winterkrieg in Finnland
Winterkrieg in Finnland
Der Nordische Bund führt Beitrittsverhandlungen mit den skandinavischen
Ländern, was der Sowjetunion nicht verborgen bleibt. Finnland war es
während des Großen Krieges gelungen, seine Unabhängigkeit zu erlangen –
eine Tatsache, die dem sowjetischen Diktator Josef Stalin nicht gefiel.
Also beschließt er, das östlichste skandinavische Land zu erobern, bevor
es für die Sowjetunion durch den Bundesbeitritt für lange Zeit
unerreichbar wird.
Stalins Truppen fallen in die Grenzstadt Lappeenranta ein und
versuchen von dort aus das ganze Land zu erobern. Offiziell rechtfertigt
Stalin die Invasion damit, dass Finnland lange Zeit zum alten Russland
gehörte und er es von den Weißgardisten befreien will. Tatsächlich geht
es dabei aber ausschließlich um eine Erweiterung des sowjetischen
Machtbereichs.
Doch Stalin sieht sich im winterlichen Finnland tapferen Verteidigern
gegenüber, die ihr heiliges Vaterland nicht dem Sowjetimperialismus
überlassen wollen. Unterstützt werden die Finnen von ihren deutschen
Verbündeten, die Kaiser Wilhelm III heimlich ins Land einsickern ließ.
Die deutschen Truppen stehen unter dem Oberbefehl der bewährten
deutschen Generalstäbler von Ludendorff und von Stetten. Unter dem
direkten Kommando von Stettens kämpft ein junger Offizier namens Hans
von Dankenfels …
gebunden, 192 Seiten
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