Raspail, Jean: Der Ring des Fischers
Roman
Roman
Der Papst! Es gab gleich drei davon im 15. Jahrhundert, nicht nach-,
sondern nebeneinander, und es setzte sich zuletzt derjenige durch, der
in Rom residierte. »War es der echte? war es der falsche?«, fragt Jean
Raspail und häkelt gleich an einer Geschichte, die nur er so erzählen
kann: Was, wenn die Papstlinie aus Avignon nie erloschen, sondern vom
einen Benedikt auf den nächsten bis in unsere Tage weitergereicht worden
wäre? Was, wenn diese Benedikts an Häusern und Kirchen bis heute jenes
Zeichen vorfänden, das ihnen die Treue der Gläubigen zum wahren Papsttum
anzeigte? Was überdies, wenn Rom durch die Jahrhunderte Indizien für
den Fortbestand der Abtrünnigen gesammelt hätte und nun einen ihrer
besten Männer schickte, um den letzten Benedikt aufzuspüren?
Jean
Raspails Der Ring des Fischers ist als Roman nach demselben Muster
gebaut wie sein Königsroman Sire: Historische, nacherzählende Kapitel
wechseln mit solchen über den letzten Gang einer an ihr Ende kommenden,
würdigen Institution, die im Verborgenen jahrhundertelang sich
durchhielt.
352 Seiten, gebunden
Ziehen Sie Produkte hierher oder nutzen Sie die entsprechenden Buttons [Jetzt Kaufen] um Ihren Warenkorb zu füllen.