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Faye, Guillaume: Die Symphonie der Apokalypse

Archäofuturismus II

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In seinem Archäofuturismus stellt der französische Autor Guillaume Faye fest, dass sich das 21. Jahrhundert nicht gemäß den Prognosen derjenigen entwickeln wird, bei denen Zuhause die Alarmsirenen nicht funktionieren, die aber so verwegen sind, die Welt retten zu wollen. Wenn wir unmündige Kinder, Narren auf Freigang, allerlei Schabernack treibende Maskenträger sowie immer unprofessioneller auftretende Politschauspieler nebst ihrer robusten Schaustellerhaufen einmal kurz beiseite wischen, müssen wir erkennen, dass sie bereits überall zu sehen sind: die Anzeichen einer explosiven Rückkehr des Archaischen, eine Zunahme an Rücksichtslosigkeit und Gewalt, der offene Verrat an den Bedürfnissen der eigenen Bevölkerung, die unverfrorene Propagierung totaler Wirklichkeitsverleugnung – und der verspielt dahingedachte Traum vom Ende der Menschheit auf einer grünbunten Wiese, die uns alle einfach verschlingt. Was wär‘ das schön, wenn’s so wäre. Ja, alle Signale sprechen dafür, dass die zu erwartende Zukunft das Gesicht eines Albtraums haben wird.

Nach seinem großartigen ersten Band zum Thema Archäofuturismus, »Ein Tag im Leben des Dimitri Leonidowitsch Oblomow«, präsentiert Faye seine Ideen in diesem Werk in Form einer Serie von einzelnen Geschichten, die den Werdegang der westlichen Zivilisation aufzeigen: Sie beginnen im Sommer 1914 und enden in ferner Zukunft. »Die Symphonie der Apokalypse« ist ein spannender Science-Fiction-Roman mit dem Potenzial, Sie bis in Ihre Träume zu verfolgen – und vielleicht ist dies ein Akt von Bedeutung; für unser aller Zukunft.

Der Autor
Der Franzose Guillaume Faye (* 7. November 1949; † 7. März 2019) galt in den 70er und 80er Jahren als einer der Vordenker der sog. »Neuen Rechten«, mit deren Gründer Alain de Benoit er sich aber zerstritt. In den folgenden Jahrzehnten arbeitete er als Journalist und Autor für die konservative Tageszeitung »Le Figaro«, die Wochenzeitung »Paris-Match« und andere. 1987 zog er sich aus der Politik zurück. In den 90er Jahren arbeitete er für die französische Radiostation »Skyrock« und den französischen Fernsehsender »France 2«.

256 Seiten, Festeinband

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