Rosenkranz, Barbara: Wie das Projekt EU Europa zerstört:
Eine überzeugte Europäerin rechnet ab ...
Eine überzeugte Europäerin rechnet ab ...
Die europäische „Einigung“, die enge Zusammenarbeit der europäischen
Nationen, ist ein Gebot der politischen Vernunft. Dennoch gibt es
vehementen Widerstand gegen die EU, die Kritik gegen diese Art des
europäischen Zusammenschlusses wird immer stärker. Auf dem ersten Blick
ein Widerspruch, den dieses Buch versucht aufzulösen.
Es sind
zwei Prinzipien die Europavor allem prägen: das Streben nach Freiheit
und der Vorrang der Vernunft. Und es sind gerade diese Prinzipien, die
von der EU verraten werden. Sie ist längst zu einem Projekt geworden,
das Demokratie und Freiheit untergräbt und in vielerlei Hinsicht der
Vernunft zuwiderläuft.
Es ist vor allem die 68er-Bewegung, die die
freiheitsfeindlichen Tendenzen Brüssels auf die Spitze getrieben hat. Es
überrascht daher nicht, daß viele Persönlichkeiten, die heute in der EU
den Ton angeben, wie José Manuel Barroso oder Daniel Cohn-Bendit, aus
dem radikal-linken Lager stammen.
Diesen Hintergrund deckt das
Buch auf und stellt schließlich die entscheidenden Fragen: Wie weit darf
der „Gouvernanten-Staat“ gehen? Darf ideologiegeleitete Politik
Bürgerrechte einschränken? Wann schlägt die aufklärerische Vernunft in
ihr Gegenteil um und gefährdet Freiheit und Demokratie? Welche Reformen
sind notwendig, damit das Projekt EU dem europäischen Geist entspricht?
Die Autorin
Barbara
Rosenkranz ist Landtagsabgeordnete der FPÖ in Niederösterreich. Am 11
Mai 2005 stimmte sie als einzige Abgeordnete des österreichischen
Nationalrates gegen die EU-Verfassung.
144 Seiten
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