In den Juli fällt ein ganz besonderer deutscher "Gedenktag": Der Tag des Steuerzahlers. Bis zu diesem Zeitpunkt nämlich hat der Steuerzahler nur für Abgaben an den Fiskus gearbeitet, erst danach wandert der Lohn in seine eigene Tasche. Ein halbes Jahr wurde also Geld für den Staat erwirtschaftet, doch trotzdem machen Reformen und Kürzungen ständig deutlich, dass die Löcher im Haushalt riesig sind und Geld an allen Ecken und Enden fehlt. Wo aber bleiben die Milliarden?
Das von Dr. Frey herausgegeben Buch Die Erpressung. Wie Deutschlands Milliarden über den Jordan gehen widmet sich genau dieser Frage. Es liegt nicht an "denen da unten", am fleißigen Otto Normalbürger, dass die öffentlichen Kassen leergefegt sind, sondern einmal mehr an "denen da oben." Entscheidend für die finanzielle Misswirtschaft ist: "Während sich etablierte deutsche Politiker den Geizkragen überstülpen, wenn es ums eigene Volk geht, schlüpfen sie in die Spendierhosen bei Leistungen für wildfremde Interessen." Hierfür liefert das Druckwerk zahlreiche skandalöse Beispiele. "Dass bereits Hunderte von Milliarden als gegenstandlose 'Nettozahlungen' aus Deutschland an die Eurokratie nach Brüssel gegangen sind, lässt ganz einfach auch den stärksten Geduldsfaden reißen."
Doch nicht nur die EU, sondern auch organisierte Kriminalität, Internationaler Währungsfonds und Weltbank, Multikulti-Wahnsinn, US-Besatzer, ja sogar Hollywoodfilme und nicht enden wollende Wiedergutmachung (Stichwort: "Auschwitzkeule"!) liegen schwer auf dem deutschen Staatssäckel und schröpfen den Steuerzahler.
Hoch informativ und spannend wie ein Wirtschaftskrimi zeigt "Die Erpressung" auf, wie Deutschlands Milliarden tatsächlich über den Jordan gehen: Hintergründe, Hintermänner und Methoden eines beispiellosen Volksbetrugs.
224 Seiten