Hoffmann, Emil: Mandat für Deutschland
Staatsfeind aus Verantwortung
Staatsfeind aus Verantwortung
Dr. jur. Emil Hoffmann, Jg. 1911, Beginn der publizistischen Tätigkeit
während des Studiums. 1935/36 Pressechef der Reichsführung Deutschen
Studentenschaft und Chefredakteur der „Westdeutschen Akademischen
Rundschau". Danach Auslandskorrespondent in Rumänien,
kriegsdienstverpflichtet ins Propagandaministerium 1940 und Rückkehr
nach Bukarest Januar 1941. Berater des rumänischen
Vizeministerpräsidenten Mihai Antonescu. Auf Veranlassung des deutschen
Gesandten von Killinger zur Wehrmacht abberufen. Ab Sommer 1942 bis
Kriegsende SS-Kriegsberichterstatter im Osten bzw. Südosten. In
US-Kriegsgefangenschaft bis Nov. 1945. Publizistischer Neubeginn nach
der Währungsreform mit starkem Engagement für Ost-West-Entspannung,
Wiedervereinigung, Ostwest- und Interzonenhandel sowie in den 50er
Jahren Osthandelsberater großer westdeutscher und schwedischer Firmen.
Spezialisierung auf Ostpolitik und Ostwirtschaft bzw. Südosteuropa. 1961
Übersiedlung nach Wien. Dort Auslandskorrespondent bis 1988 mit einer
Unterbrechung von 3 Jahren (Herbst 1962 bis 1965 in Berlin). Von 1963
bis 1976 Chefredakteur der Zeitschrift „Welthandelsinformationen".
Buchveröffentlichungen:
„Ostwesthandel im Zwielicht?", „COMECON — der gemeinsame Markt in
Osteuropa", „Bulgariens Balkanpolitik nach dem 2. Weltkrieg", „Die
Zerstörung der deutschen Wirtschaftseinheit — Interzonenhandel und
Wiedervereinigung", „Medienfreiheit? — Anspruch und Wirklichkeit" und
andere sowie das Gedichtbändchen „Echo des Lebens".
261 Seiten, Broschur
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