Die in der Bundesrepublik eingerissene Art der „Vergangenheitsbewältigung“ nimmt immer einseitigere Züge an. Sogar von den Angehörigen der Nachkriegsgenerationen verlangt man, dass sie sich wegen der Hitler-Zeit schämen, dass sie sühnen, büßen und zahlen sollen. Der den Deutschen eingeimpfte Schuldkomplex wird zugleich dazu benutzt, eine Politik zu verhindern, die den Nutzen des deutschen Volkes mehrt und Schaden von ihm wendet.
Viele junge Menschen quälen sich damit, dass ihre Vorfahren angeblich „Täter“ waren. Aber urteilen wir gerecht über unsere Väter und Großväter? Warum haben sie im Dritten Reich „mitgemacht“, „keinen Widerstand geleistet“? Wie konnte es überhaupt dazu kommen, dass sich ein erheblicher Teil der Deutschen Adolf Hitler zuwandte?
Das Buch versetzt den Leser in die Perspektive des damaligen deutschen Bürgers, der nicht über Sonderwissen verfügte und der auf die allgemein zugänglichen Medien angewiesen war. Er kann sich auf diese Weise ein Bild davon machen, was seine Eltern und Großeltern während des Dritten Reiches wussten und was nicht.
Eine Fülle von Bilddokumenten und Faksimiles, die von etablierten Medien häufig unterschlagen werden, ermöglichen eine differenzierte Beurteilung der damaligen Zeit und lassen Kollektivanklagen gegen das deutsche Volk in sich zusammenfallen. Eine äußerst gelungene Abrechnung mit der Kollektivschuld-Lüge!
512 Seiten