Franz-Willing, Georg: Roosevellt - Er wollte den großen Krieg
Thadden, Adolf von: Churchill - Verteidiger und Zerstörer des Empires
Thadden, Adolf von: Churchill - Verteidiger und Zerstörer des Empires
Als
Winston Churchill, englischer Premier von 1940 bis 1945, nach Kriegsende das
völlig zerstörte Berlin besuchte, da verflog auf einmal, wie er schrieb, sein
Haß auf die Deutschen. Dieser Haß hatte sein Handeln seit Mitte der dreißiger
Jahre bestimmt und das Ergebnis war auch danach. Politiker müssen sich von der
Nachwelt oft eine herbe Kritik gefallen lassen. Über Churchill kann kein vernichtenderes
Urteil gefällt werden als das, was von ihm selber
stammt. Angesichts des besiegten Deutschlands und der mit Beginn des Kalten
Krieges immer bedrohlicher werdenden sowjetischen Gefahr bekannte er, daß man
mit dem Deutsche Reich „das falsche Schwein geschlachtet habe“, also eigentlich
die UdSSR als gefährlichsten
Gegner hätte ansehen müssen. Der Krieg Englands gegen Deutschland, auf den
Churchill mit großer Energie hingewirkt hatte, war also auf einen von ihm mitverschuldeten
Irrtum schwerwiegendster Art zurückzuführen.
Wie David Irving belegt,
geriet Churchill auch bald in die finanzielle Abhängigkeit. Entsprechend
identifizierte er sich immer mehr mit seinen Forderungen, gegen Deutschland
aufzurüsten und ein Staatenbündnis unter Einschluß der Sowjetunion zu schaffen.
Solche und ähnliche Erklärungen trugen ihm nicht nur im Ausland den Ruf ein,
Kriegstreiber zu sein. Churchill hat alles in seiner Macht Stehende getan, um
eine Verständigung mit England, die das Deutsche Reich anstrebte, zu
hintertreiben und auf eine Kriegserklärung seiner Regierung an Deutschland
hingewirkt, die dann am 3. September 1939 auch erfolgte.
Gleich Churchill haßte
Roosevelt, schon seit dem Ersten Weltkrieg, Deutschland, und gleich Churchill
waren seine Angriffe gegen das Dritte Reich für ihn auch mit der Absicht verbunden,
sich mit einer solchen Agitation zu profilieren, da er mit den innenpolitischen
Folgen der Weltwirtschaftskrise und einer ausgedehnten Arbeitslosigkeit nicht
zurecht
kam. Er wurde dadurch der Mittelpunkt einflußreicher Kreise in den USA, die
eine deutschfeindliche Politik anstrebten. Roosevelt wurde nicht nur der
Handlanger dieser Gruppen, er verfolgte während des Zweiten Weltkrieges auch
den Plan einer Friedensordnung, der eine überaus enge Zusammenarbeit mit der
Sowjetunion vorsah und Stalin dafür durch weitreichende Konzessionen zu
gewinnen trachtete. So war er nicht nur
bereit, ihm Osteuropa zu überlassen, sondern spielte sogar mit dem Gedanken,
ihm Einfluß auf ganz Europa einzuräumen. Roosevelt begrüßte auch Stalins
Vorschlag, nach Kriegsende 50.000 deutsche Offiziere zu erschießen und stimmte
der Vertreibung der deutschen Bevölkerung aus ihrer ostdeutschen Heimat zu.
Georg Franz-Willing und
Adolf v. Thadden beschreiben in ihrem Doppelband „Roosevelt und Churchill –
Verwandler der Welt“ das Wirken von zwei haßerfüllten Illusionisten, die nicht
nur furchtbares Unheil für Deutschland zu verantworten haben. Sie haben sich
als völlig
unfähig erwiesen, politische Realitäten zu erkennen und dadurch auch
schwerwiegende Nachteile für ihre eigenen Völker bewirkt. Durch ihre Politik
und Kriegsführung haben sie Stalin und damit für weitere Jahrzehnte den
Kommunismus gerettet, dadurch auch die
furchtbaren Opfer verschuldet, die diese Terrorherrschaft noch nach 1945 bewirkt
hat. England verlor dank Churchills Wirken sein Weltreich und sank in die
Mittelmäßigkeit herab. Amerika wurde durch den Rüstungswettlauf mit der
Sowjetunion wirtschaftlich weitgehend
ruiniert und finanzierte seinen Staatshaushalt nicht unerheblich mit Krediten, die
bei den Verlierern des Zweiten Weltkrieges, Deutschland und Japan, aufgenommen
werden müssen.
272 Seiten, Leinen mit Schutzumschlag
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