Weber, Fritz: Das Ende der alten Armee
Österreich-Ungarns Zusammenbruch
Österreich-Ungarns Zusammenbruch
Als im Herbst 1918 die Habsburgermonarchie zusammenbrach, begrub sie
unter ihren Trümmern auch die Armee des Prinz Eugen, des Erzherzogs Karl
und Radetzkys, die bis dahin fast genau 300 Jahre lang in allen Ländern
Europas gekämpft hatte.
Fritz Weber erlebte den letzten Feldzug
gegen Italien von 1915 bis 1918 als junger Offizier des k. u. k. Heeres.
Sein historischer Bericht zeichnet nicht nur das Kriegsgeschehen an der
Dolomiten- und Karstfront nach, sondern vermittelt auch ein umfassendes
Stimmungsbild aus der Zeit des Unterganges von Monarchie und Armee des
alten Stils. Der letzte, vergebliche Kampf der österreichisch-deutschen,
ungarischen, slowenischen und kroatischen Truppen an Isonzo und Piave
sowie der Rückzug dieser Vielvölkerarmee durch die alten Gebiete des
Kaiserreiches, die mit einem Mal zu feindlich gesinnten Ländern geworden
waren, finden sich bei Weber in aller tragischen Gewalt dargestellt.
Wohl kein anderer Autor hat das Drama von Völkerringen und Zusammenbruch des Reiches so authentisch und eindringlich geschildert. Mehr als 60 Jahre nach dem letztmaligen Erscheinen der deutschen Originalversion wird dieser essenzielle Augenzeugenbericht von der Gebirgsfront des Ersten Weltkrieges hiermit erstmals wieder zugänglich gemacht.
Mit einem Nachwort von Georg Geyer, Oberst dG, ehemaliger Chefredakteur der Zeitschrift „Der Soldat“ und Publizist.
418 Seiten, S/W-Abb., gebunden
Ziehen Sie Produkte hierher oder nutzen Sie die entsprechenden Buttons [Jetzt Kaufen] um Ihren Warenkorb zu füllen.