Jünger, Ernst: In Stahlgewittern
Aus dem Tagebuch eines Stoßtruppführers
Aus dem Tagebuch eines Stoßtruppführers
Das grundlegende Buch zur »Urkatastrophe« des 20. Jahrhunderts
»Ernst Jüngers Bericht ,In Stahlgewittern‘, der
erstmals 1920 mit dem Untertitel ,Aus dem Tagebuch eines
Stoßtruppführers‘ erschien, ist die mit Abstand bedeutendste,
facettenreichste und einprägsamste Darstellung der entsetzlichen
Erfahrungswirklichkeit des Ersten Weltkriegs aus der Hand eines
deutschen Schriftstellers. Der bildkräftig eine epochale Erfahrung
komprimierende Titel, der bald zum geflügelten Wort werden sollte, mag
den Blick auf das Buch des noch unbekannten Autors gelenkt haben; immer
wieder bestechend und dauerhaft faszinierend aber wirkt es durch die
Eindringlichkeit und Genauigkeit seiner Schilderungen, zudem durch die
persönliche Verbürgtheit des Dargestellten.«
Aus dem Nachwort von Helmuth Kiesel
Die Erlebnisse Ernst Jüngers vom Januar 1915 bis zum August
1918 an der Westfront spiegeln sich in den »Stahlgewittern« wieder: vom
Grabenkrieg in der Champagne und der Schlacht bei Cambrai bis hin zu den
Stoßtruppunternehmen in Flandern und zuletzt der Verleihung des Ordens Pour le mérite nach seiner Verwundung.
»›In
Stahlgewittern‹ machte ihn zum Helden einer Generation junger
Offiziere, die alles gegeben hatten und am Ende bestenfalls das Eiserne
Kreuz davontrugen. Gide pries es als ›das schönste Kriegsbuch, das ich
je las.‹ Tatsächlich ähnelt es keinem anderen Buch der damaligen Zeit –
keine Spur von den pastoralen Meditationen eines Siegfried Sassoon oder
Edmund Blunden, kein Anflug von Feigheit wie bei Hemingway, kein
Masochismus wie bei T. E. Lawrence und kein Mitleid wie bei Remarque.«
Bruce Chatwin
Mit einem Nachwort von Helmuth Kiesel, Hintergrundillustrationen Cover: Niklas Sagebiel
1. Aufl. in neuer, um ein Nachwort erweiterten Ausgabe 2014,
325 Seiten, gebunden mit Schutzumschlag
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