Faber, Peter: Wallenstein - Feldherr und Friedensstifter
Ein Visionär im Dreißigjährigen Krieg
Ein Visionär im Dreißigjährigen Krieg
Die Glaubenskämpfe zwischen Katholiken und Protestanten prägten seit dem frühen 16. Jahrhundert die europäische Politik und erreichten mit dem Prager Fenstersturz 1618 im Ausbruch des Dreißigjährigen Krieges ihren Höhepunkt. In diese Umbruchszeit wurde Albrecht von Wallenstein als Sohn eines böhmischen Adligen hineingeboren. In knappen Strichen aber mit der ihm eigenen historischen Sorgfalt entwickelt der Autor vor dem Leser diese dramatische Epoche und stellt
Leben und Taten dieser außergewöhnlichen Persönlichkeit in den Mittelpunkt. Eindrucksvoll zeichnet er den steilen Aufstieg Wallensteins vom unbekannten aber sehr vermögenden Landedelmann zu einem der militärischen Führer des Kaisers nach. Sowohl als genialer Feldherr als auch als mächtiger Landesherr und weitsichtiger Staatsmann hat der Herzog von Friedland das Schicksal des "Heiligen Römischen Reiches Deutscher Nation" in der dramatischen Epoche bis 1634 entscheidend mitgestaltet.
Dem Autor ist es gelungen ein faszinierendes Bild der militärischen Größe und der politischen Tragik der wohl bedeutendsten Gestalt des Dreißigjährigen Krieges zu entwerfen und damit der Person und dem Menschen Wallenstein auch für die Gegenwart eine unerwartete Aktualität zu verleihen.
288 Seiten mit 70 farbigen und s/w-Fotos, Karten und Dokumenten. Geb. mit Schutzumschlag
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