Die Erinnerung an ihre deutsche Heimatstadt Neustettin, an
die Stätten ihrer Kindheit, aufrecht zu erhalten und den Nachfahren nahe zu
bringen, ist das Bemühen von einigen Neustettinern.
So sammelten Eberhard Staats und Jochem Horn die Bilder der
Vergangenheit bei Freunden, Bekannten, in Archiven und Antiquariaten in
mühseliger Kleinarbeit.
Die Entwicklung der Stadt, besonders im 19. und 20. Jahrhundert,
ist aus den Bildern deutlich zu erkennen. Bereits Mitte des 19. Jahrhunderts
erkannten Bürger Neustettins die Zeichen der Zeit und begannen mit der
Verschönerung des Stadtbildes, um den Fremdenverkehr zu fördern.
So wurde Neustettin sicher zu Recht die „Perle
Ostpommerns" genannt.
Dem interessierten Betrachter wird durch die Ansichten der Stadt, durch gleiche Motive aus unterschiedlichen Jahren, ein weites Feld geöffnet.