Röhl: Du bist Deutschland
Satiren aus der europäischen Provinz
Satiren aus der europäischen Provinz
Klaus Rainer Röhl
Du bist Deutschland
Der politische Satiriker, greift mit spitzer Feder Probleme, Widersprüche und Ungereimtheiten auf.
Der Verlogenheit, der Zwiespältigkeit, der Verdrängung, der Umdeutung der Wahrheit - dem Muff der Provinz tritt Klaus Rainer Röhl mit den Mitteln der Satire entgegen. Er deckt auf, er stellt klar, er entlarvt, er erinnert und haut allen schmerzhaft auf die Finger, die dem Volk ein X für ein U vormachen.
Der provinzielle Muff in der Innenpolitik: Im Erziehungswesen, in der Energie- und in der Umweltpolitik und in der Ethik. Rechtfertigungsgestammel von allen Seiten. Schuldzuweisungen statt Richtigstellung oder realistischer Lösungsvorschläge. Die große Koalition? Symbol der Schwäche. Der (schwarzen) Kanzlerin folgt die Kerntruppe ihrer Partei nicht mehr, dem (roten) Partner laufen die Sozialisten und die Gewerkschaften davon. In der Mitte findet der GAU, die politische Kernschmelze, statt.
Der Blick in die Vergangenheit hat einen Namen: Günter Grass. Auch er ein Danziger, wie Klaus Rainer Röhl. Kein Wunder, wenn nun die Funken sprühen. Hier bekommt die Satire auch schon mal den bitteren Geschmack wirksamer Medizin. Das Schicksal der Vertriebenen ist eben nicht die deutsche Version von "Vom Winde verweht" und Israel bracht Freunde und keine opportunistischen Kriecher. Wer das klar ausspricht, bekennt sich zum aufrechten Gang.
In den Parks der Städte qualmen die Grillfeuer anatolischer Großfamilien. Berlin hat seine "no go areas". Sollen Kirchen zu Moscheen werden? Müssen wir für "Ehrenmorde" Verständnis haben so wie für Sonderrechte an Schulen für muslimische Mitbürger? Von Provinzidylle kann da keine Rede mehr sein. Warum soll man keine Untermieter haben. Aber, sie sollen sich an die Hausordnung halten, wie es von ihnen auch in der eigenen Heimatprovinz verlangt wird (Kopftuchverbot an türkischen Schulen). Röhls Philippika richtet sich darum vor allem an den Hausherrn, der sich nicht zum Narren machen lassen sollte.
Pressekommentar
"Röhls politisch-satirischer Stil ist in seiner Art und Weis weitgehend unerreicht und spannend zu lesen. Auch für die, die seine Standpunkte
240 Seiten, 1. Auflage
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