Willi Müller, Jahrgang 1926,
meldete sich im Jahr 1943 freiwillig zur Waffen-SS und erlebte nach
seiner Grundausbildung im böhmischen Pikowitz beim
SS-Pionier-Ausbildungs- und Ersatzbataillon 2 die erbitterten
Abwehrkämpfe an der Westfront als Angehöriger der 17.
SS-Panzergrenadier-Division „Götz von Berlichingen". Nach seiner
Verwundung und dem anschließenden Genesungsprozeß führte ihn sein Weg
nach Sachsen, wo er in den letzten Kriegswochen einem Panzerjagdkommando
zugeteilt wurde. Das Kriegsende erlebte er im nordböhmischen Bruch am
Fuße des Erzgebirges, von wo aus er einen beschwerlichen Rückmarsch von
rund 600 Kilometern in seine Heimat, den Hunsrück, antrat. Mit viel
Glück und Ausdauer überstand er auch diese Herausforderung. 260 Seiten,
Festeinband, gebunden, mit zahlreichen Bildern; Abbildungen