Otto Henning kam als 17-jähriger Kriegsfreiwilliger im August 1941 zur Panzertruppe. Zuerst als Meldefahrer, dann als Panzerschütze in einer Panzeraufklärungsabteilung erlebt er den Krieg in Nordafrika bis zum April 1943. Aus Sicht eines einfachen Soldaten beschreibt er anhand seiner Aufzeichnungen und seiner einmaligen, bisher unveröffentlichten Fotos seine Zeit als Soldat, beginnend mit seiner Ausbildung in Stahnsdorf und den Transport über Italien nach Nordafrika.
Dort begegnet er dem Schrecken des Krieges, wo bei den Kämpfen um El Alamein auch sein Kommandeur Rittmeister Friedrich von Homeyer im Granatfeuer der feindlichen Artillerie fällt. Er erlebt den Rückzug nach Tunesien und noch vor dem Ende der Heeresgruppe Afrika kann Otto Henning nach Deutschland zurückkehren. Der eindrucksvolle Bericht und der 64-seitige Bildteil machen das Buch zu einem einzigartigen Zeitdokument über das Leben von Soldaten jenseits vom propagierten Heldentum. Die überarbeitete Neuauflage wurde vom Autor textlich erheblich erweitert.
254 Seiten, 17 x 24 cm, 204 Abbildungen, gebunden mit farbigem Überzug